Über Uns

Familie Lechner

Bernhard Lechner

Meine Schwester und ich wuchsen auf unserem Bauernhof auf und halfen von klein an mit. Relativ früh stand fest das ich den Hof einmal übernehmen werde. Aus diesem Grund besuchte ich auch nach der Pflichtschule die Landwirtschaftliche Fachschule in Kirchberg am Walde, welche nach 3 Jahren mit dem Betriebsleiterlehrgang abgeschlossen wurde. Danach begann ich eine Lehre als KFZ-Techniker im Lagerhaus Thermenland Großwilfersdorf. Nach erfolgreich absolvierter LAP bekam ich die Möglichkeit die Meisterprüfung und Unternehmerprüfung zu machen. Als auch diese positiv abgeschlossen wurde war ich knapp 6 Jahre als Werkstattleiter im Unternehmen tätig. Nebenbei haben wir gemeinsam begonnen den Verkauf von Husqvarna Auto Mower aufzubauen. Da dieser Bereich immer mehr Zeit beanspruchte und auch die Arbeit zu Hause nicht weniger wurde, beschloss ich im Jahr 2016 in die Selbstständigkeit zu wechseln. Nach erfolgreicher Anmeldung von einem Kleinstgewerbe neben der Landwirtschaft konnte ich mich mehr auf meine Herzensangelegenheit, die Rasenroboter, konzentrieren. Es werden sämtliche Kabelverlegearbeiten sowie Nachbetreuung, Service und Reparaturen erledigt. Diese Arbeit macht mir bis heute richtig Spass und ich arbeite nach wie vor sehr gut mit dem Lagerhaus Thermenland zusammen.

Claudia Lechner

Ich machte nach der Schule eine Lehre als Gastronomiefachfrau. Lernte noch in meiner Lehrzeit Bernhard kennen. Ich wurde so zu sagen ins kalte Wasser geschmissen da ich überhaupt nichts mit Landwirtschaft oder ähnlichem zuvor zu tun hatte. Dennoch bemühte ich mich sehr und half so gut ich konnte überall mit. Gleich war mir klar, dass mir die Arbeit auf einer Landwirtschaft zu gefallen begann. Zudem wurde am Hof auch immer selbst das Brot gebacken. Ich interssierte mich sehr dafür und machte mit der Zeit auch mehrere Kurse und probierte viele neue Sachen aus. Mittlerweile habe ich einen Kundenstock aufgebaut damit ich mein Brot auch verkaufen kann. 

Unser Landwirtschaftlicher Betrieb besteht bereits seit Generationen und wurde lange als Rindermastbetrieb geführt. Schließlich entschlossen wir gemeinsam 2014 die Rindermast zu beenden und im Bereich Ackerbau in die Saatgutvermehrung einzusteigen. Wenn man aber Tiere am Hof gewohnt ist, fehlt einem etwas, wenn diese nicht mehr da sind. Durch Zufall wurden wir auf die Alpakas aufmerksam, und wir begannen uns mit den Tieren auseinander zu setzten und uns darüber zu informieren. Schnell wurde klar, dass diese Tiere in unser Leben gehören. Von da an ging alles recht schnell. Ein Unterstand wurde hergerichtet, der Zaun und die Futtergrippen aufgestellt und im Sommer 2022 waren auch schon die ersten Tiere bei uns.